covidputinaggressionminimierung
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Es ist schlimm, schwer zu verstehen und noch schwerer zu ertragen. Man dachte, Corona sei bald vorbei, wir würden wieder ein natürliches Leben führen können. Pustekuchen oder Putin-scheiße – wenn wir bzw. unsere Vorfahren das Beispiel Hitler nicht im eigenen Land erfahren / ertragen hätten müssen, wäre es einfach unvorstellbar, dass ein Menschenhirn so viel Scheiße enthält wie das Arschloch aus Moskau. Das bringt mich auf den Gedanken, dass bei dem tatsächlich Kopf und Arsch vertauscht wurde. Dort, wo normalerweise das Hirn sitzt, hockt bei ihm die ganze Scheiße. Und was zu sehen, zu hören, zu erleben und zu erleiden ist, sitzt er einfach aus. …
Was hilft da dagegen? Unsere Möglichkeiten sind sehr gering. Helfen? Ja, aber die Ursache oder den Verlauf der weltgeschichtlichen Katastrophe können wir einzelne nicht beeinflussen. Ich hab keine Lust mehr, den Fernseher einzuschalten. Meine Medizin besteht in der Musik. Meine Musik, die ich jeden Tag für mich spielen kann, mit meinem Stil, meinen Unzulänglichkeiten, aber auch meinen Fortschritten und ganz einfach einem unbeschreiblichen Gefühl der Freude, weil ich einen Weg habe, das alles in meinen Gedanken zu ersetzen.
Wenn dann ab und zu ein neues Lied dabei entsteht, dann ist das ein Teil von mir, und das bleibt es, auch wenn oder auch weil es andere Menschen – vielleicht mit Ausnahme derer, die meine Seite besuchen – nie hören werden. Damit muss ich mich abfinden.
Heute veröffentliche ich mal zwei Lieder, ein neues aus den letzten Wochen „Später ist der Kaffee kalt“ und ein altes Lied aus dem letzten Jahrhundert – quatsch, aus den 90er Jahren -, das ich jahrelang nicht mehr gehört hatte und das mit seinem balladenhaften Stil vielleicht doch gefallen könnte: „Auf halbem Weg“. Also, wenn die Berichterstattung im Fernseher nur noch nervt – vielleicht eine Alternative.